Home Nach oben
Biografie

 

Home
Nach oben



Besonderes
Highlight:

Hubert Schmalix
Flower Power
2024

Herbert Brandl
Monotypien
2023

Christian
Schwarzwald

2023

Chelita
Zuckermann
Skulpturen

2023

Prof. Josef Mikl
Am 8. August 1929 in Wien geboren  

Der österreichische Maler Josef Mikl, geb. 1929 in Wien, gehört zu jener Künstlergeneration, die in den 50er Jahren für die Entwicklung der abstrakten Malerei in Österreich verantwortlich war. Mikl gründete 1956, nach einem abgeschlossenen Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt und an der Akademie der bildenden Künste in Wien, gemeinsam mit Hollegha, Prachensky und Rainer die Gruppe Galerie St. Stephan. Diese Galerie war damals das Zentrum der modernen Malerei, die für die neuen Strömungen aus Frankreich und Amerika aufnahmebereit war. Das bestimmende Thema in Mikls Oeuvre ist, nach des Künstlers eigenen Worten, immer der Körper; das darüber gelegte Form- und Farbspiel ist die künstlerische Durchführung. Unter diesem Spiel tritt der Körper kaum mehr in Erscheinung. Der Gegenstand kann im fertigen Bild bis zur Unkenntlichkeit zurücktreten, auf ihn verweist oft nur mehr der Bildtitel. Zehn Jahre nach der Gründung der Gruppe Galerie St. Stephan vertrat Josef Mikl Österreich auf der Biennale in Venedig und es folgten weitere große Ausstellungen, die sein Werk würdigten. 1969 wurde Mikl an die Akademie der bildenden Künste berufen; er übernahm zunächst die Meisterschule für Malerei und 1972 die Meisterschule für Naturstudien. Von herausragender Bedeutung sind Mikls großformatige Arbeiten, so zum Beispiel das große Deckenbild (404 qm) und 22 Wandbilder (214 qm) für den Redoutensaal in der Wiener Hofburg.

1946 - 48
Graphische Lehr- und Versuchsanstalt Wien
Abteilung Graphik  

1948 - 55
Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien
Meisterschule für Malerei Josef Dobrowsky
Diplom

1951
Internationaler Art Club Sektion Österreich
Mitglied bis zu dessen Auflösung 1955  

1956
Mitbegründer der Gruppe Galerie St. Stephan
(Hollegha, Mikl, Prachensky, Rainer)

1968
Vertreter Österreichs auf der 34. Biennale in Venedig

1969
Berufung an die Akademie der bildenden Künste Wien
Meisterschule für Malerei

1972 - 1998
Übernahme der Meisterschule für Naturstudien (Abendakt)

1975 - 76
Wandbild auf Leinwand 300 qm
Kapelle Bildungshaus St. Virgil Salzburg

1990
Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst

1994 - 95 - 96 - 97
Großes Deckenbild (404 qm) und 22 Wandbilder (214 qm) für den großen Redoutensaal Hofburg Wien.

1983, 1985, 1988, 1990
Leitung einer Klasse für Malerei (Aktzeichnen, Skulptur) an der Sommerakademie Salzburg.

Lebt in Wien und in Wörtherberg (Burgenland).

Home 

 

 

Zuletzt aktualisiert am 31.03.2024 11:28 ! - Irrtum  und Schriftfehler vorbehalten!